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Fortbildung und Schulung

Die richtige Qualifikation der Führungskräfte und Mitarbeiter ist eine gute und rentable Investition. - Vielfach ist aber gerade in den Bereichen des Informationsmanagements und der Umstellungsprojekte zu beobachten, wie ohne oder mit falschen Konzepten fortgebildet wird. Solche Fehl-Investition sind aber in mehrfacher Hinsicht schädlich und müssen unbedingt vermieden werden.

Der Begriff "Fortbildung" wird hier i.S. "Anpassungsfortbildung", d.h. zur Anpassung der eigenen Qualifikationen an neue Entwicklungen - besonders für Führungskräfte, die keine IT-Spezialisten sind - gesehen. Dafür dienen Seminare, Vorträge sowie Workshops.
"Schulung" bedeutet hier die Vermittlung konkreter Fähigkeiten wie z.B. die Bedienung neuer Software oder die Anwendung eines bestimmten Modellierungstools.

Schulung / Schulungskonzepte
Konkreter Schulungsbedarf im o.a. Sinn entsteht immer aus einem besondern, meist einmaligem Anlass oder fortlaufend bei der Qualifikation neu eingestellten Personals.

Die Schulung zukünftiger Mitarbeiter erfordert eine sorgfältige Konzeption des Inhalts, ähnlich dem Curriculum einer Ausbildung.

Schulungsmaßnahmen im Rahmen einer Einführung oder Umstellung von Software, bei tiefgreifenden organisatorischen Umstellungen oder oder bei einem langfristigen Personalentwicklungskozepts betreffen viele Mitarbeiter mit unterschiedlichen Ausgangsqualifikationen. Bei Umstellungen sind zudem viele zur gleichen Zeit betroffen.

Dieser Bedarf ist ohne Konzeption, die über die "einfache" inhaltliche Konzeption weit hinausgeht, nicht abzudecken. Ein solches Konzept hat Auswirkung bis ins Projektmanagement und zum wirtschaftlichen Erfolg eines Umstellungsprojekts und müssen deshalb frühzeitig in das Projekt, auch in der Planugsphase, einbezogen werden.

"Schulungkonzepte" entwickeln für diesen Bedarf sachgerechte und wirtschaftliche Lösungen. Ausführliche Überlegungen hierzu finden sich in meinem Artikel Schulungskonzepte, Ableitung und Realisierung ... . Bei Migrationsprojekten muss auch besonderer Wert auf die Minimierung der Belastung in der Umstellungsphase gelegt weden. Der Zielkonflikt mit den Forderungen „zeitnahe Schulung“ und „ausführliche Schulung“ wird durch ein gutes Konzept verringert oder sogar weitgehend aufgelöst. Dies erfolgt durch rollenbasierte Schulungsmodule. Im wesentlichen sind in der Entwicklung eines Schulungskonzepts die folgenden Arbeitspakete enthalten:
  • Schulungsinhalte, insbesondere rollenbasierte Schulungsmodule
  • Zeit- und Kapazitätspläne
  • Konzepte für unterschiedliche Vorkenntnisse und Nachschulungskonzepte
  • Abstimmung der Maßnahmen mit der Personalvertretung
  • Schulung interner Mitarbeiter als Trainer, Multiplikator, Berater, Mitarbeiter im User Help Desk
  • Schulung der Führungskräfte hinsichtlich ihrer Aufgaben in der Migrationsphase
  • Schulung neuer Mitarbeiter nach der Einführungsphase
  • Einsatz computergestützter Methoden für Schulung oder Nachschulung
Das Gewicht der einzelnen Arbeitspakete hängt von einer vorausgehenden Analyse der betrieblichen Ziele und Randbedingungen des Umstellungsprojektes ab. Das Konzept wird in enger Abstimmung mit der Gesamtprojektplanung für die Migration erstellt. Außerdem wird mit geeigneten Partnern auch computergestützte Fortbildung (e-learning/blended learning) als Dauerangebot an die Mitarbeiter konzipiert und umgesetzt.
Als Anschluß an Schulungen für solche Umstellungsmaßnahmen sollte ein Konzept für die Schulung zukünftiger Mitarbeiter gleich mit entwickelt werden, um den Gesamtaufwand zu minimieren.
Seminare und Workshops
Seminare sind als Veranstaltungen konzipiert, bei denen die Vermittlung neuen Wissens im Vordergrund steht. Neben Vortragsteilen sind Gruppenarbeits- und Diskussionsphasen enthalten.
Workshops enthalten einen hohen Anteil an aktivem Wissenserwerb, in dem prinzipiell bekanntes in eigene Handlungs- und Entscheidungskompetenz umgesetzt wird. Hierfür kommen nur konkete und aktuelle Problemstellungen im eigenen Verantwortungsbereich und deren Lösung in Frage.
Die Themenbereiche für Workshops und Seminare umfassen die Bereiche e-Government, Effizienz- und Qualitätssteigerung sowie erfolgreiches Projektmanagement in der öffentlichen Verwaltung. Themenbeispiele sind:
  • E-Government effizient gestalten - Herausforderung für die Entscheider
  • Workshop zur Realisierung von e-government - Bestandsaufnahme und Zieldefinition
  • Bürgerbüros und Bürgerdienste - Hilfen zur Standortbestimmung
  • Dokumentenmangement und Wissensmanagement
  • Prozessmodellierung, Prozess-Management und ihr sinnvolle Praxiseinsatz
  • Projektmanagement-Software MS-Project - Bedienung und praktische Anwendung im Projekt
  • IT-Projektleiter-Schulung (Mitarbeiter des Auftraggebers)
  • ... und verwandte Themen
Die Inhalte und Ziele der vorgestellten Seminare und Workshops können auf die individuellen Bedürfnisse eines Projektes, einer Personengruppe oder einer spezifischen Ausgangssituation angepaßt und indivi­dualisiert werden. Dem vergleichsweise geringen Aufwand hierfür stehen Verbesserungen in Akzeptanz, Lernerfolg, Umsetzungskompetenz und u.U. auch eine mögliche Verkürzung der Seminardauer gegenüber.
Vorträge
Für die o.a. Bereiche der Seminarthemen biete ich auch kürzere Vorträge als Übersichts- und Orientierungsvorträge sowie zu einzelnen speziellen Themen an. Diese Vorträge sind für sehr unterschiedliche Zwecke konzipierbar:
  • Weiterbildung der eigenen Mitarbeiter in der öV
  • Weiterbildung der eigenen Mitarbeiter bei Dienstleistungsunternehmen für den Markt öV
  • Information für Personalvertreter
  • Weiterbildung von Führungskräften der öV
  • Beitrag zur Zieldiskussion in einer Organisation der öV
  • Diskussionsgrundlage für die Erschließung neuer Geschäftsfelder bei Anbietern
  • Information der politischen Führungsebene oder der Beschlußgremien wie Stadtrat, Verbandsversammlung u.ä.
  • Einleitungs- und Übersichtsvortrag bei größeren Gesamtveranstaltungen wie
    - Workshops,
    - Kick-off für Projektgruppen,
    - Kundeninformationsveranstaltungen,
    - Produktpräsentation.
Die Themen und die Inhalte müssen natürlich vorab abgestimmt werden. Bei Bedarf kann auch die Moderation der Diskussion nachfolgender Vorträge übernommen werden. Bei weiter gefaßten Aufgabenstellungen und größeren Aufgabenvolumina können bewährte kompetente Kooperationspartner einbezogen werden.